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MCS Safety

Hauptsitz Krefeld

DIN EN ISO 374

mcs-en-norm-1

Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen

DIN EN ISO 374-1: 2018:

Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 1: Terminologie und Leistungsanforderungen für chemische Risiken (ISO 374-1:2016 und Amd.1:2018); Deutsche Fassung EN ISO 374-1:2016 + A1:2018

DIN EN ISO 374-5: 2017:

Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 5: Terminologie und Leistungsanforderungen für Risiken durch Mikroorganismen (ISO 374-5:2016); Deutsche Fassung EN ISO 374-5:2016

DIN EN 374-2: 2015:

Schutzhandschuhe gegen gefährliche Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 2: Bestimmung des Widerstandes gegen Penetration; Deutsche Fassung EN 374-2:2014
DIN EN 374-4: 2014: Schutzhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen – Teil 4: Bestimmung des Widerstandes gegen Degradation durch Chemikalien; Deutsche Fassung EN 374-4:2013

DIN EN 16523-1: 2018:

Bestimmung des Widerstands von Materialien gegen die Permeation von Chemikalien – Teil 1: Permeation durch potentiell gefährliche flüssige Chemikalien unter Dauerkontakt; Deutsche Fassung EN 16523-1:2015+A1:2018

Grundlagen für die Prüfung von Schutzhandschuhen gegen Chemikalien und Mikroorganismen

Alle Schutzhandschuhe gegen Risiken durch Mikroorganismen müssen allgemeine Anforderungen nach DIN EN 420 erfüllen. Schutzhandschuhe gegen Viren, Bakterien und Pilze müssen zudem die Penetrationsprüfung (Luft- und Wasserleck-Test) nach DIN EN 374-2 bestehen. Je ein Handschuh jeder Größe muss bei diesen Tests dicht sein.

Schutzhandschuhe gegen Viren müssen hingegen nach ISO 16604, Verfahren B, geprüft werden. Der eingesetzte Bakteriophage Phi-X174 darf die Handschuhprobe nicht durchdringen.

Schutzhandschuhe mit der Kennzeichnung Erlenmeyerkolben

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Kennzeichnung eines Schutzhandschuhs mit dem Erlenmeyerkolben, hier Typ A

Schutzhandschuhe gegen Chemikalien nach DIN EN ISO 374-1 werden nach ihrer Permeationsleistung in drei Typen eingeteilt:

  • Typ A: mindestens Leistungsstufe 2 gegen mindestens sechs Prüfchemikalien aus der Liste.
  • Typ B mindestens Leistungsstufe 2 gegen mindestens drei Prüfchemikalien aus der Liste.
  • Typ C mindestens Leistungsstufe 1 gegen mindestens eine Prüfchemikalien aus der Liste.

 

Die Kennbuchstaben der Chemikalien, gegen die der Handschuh geprüft wurde, sind Bestandteil der Kennzeichnung. Das Buchpiktogramm verweist den Anwender der Handschuhe auf die Benutzerinformation.

In der Tabelle sind die Kennbuchstaben und die entsprechende Prüfchemikalie mit Substanzklasse angegeben.

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Bei der Auswahl der Prüfchemikalien wurde darauf geachtet, ein möglichst breites Spektrum an Substanzklassen abzudecken. Dazu wurde bei den organischen Verbindungen der kleinste im Labor noch sinnvoll zu handhabendem Vertreter einer homologen Reihe gewählt. Da die Diffusionsgeschwindigkeit mit steigender Molekülgröße abnimmt, ist zu erwarten, dass bei Verwendung von CSH gegen höhere Vertreter der homologen Reihen eine genauso gute oder wahrscheinlich sogar bessere Schutzwirkung erzielt wird. Es ist jedoch unumgänglich, die Herstellerinformationen zu studieren oder gegebenenfalls direkt beim Hersteller nachzufragen, ob der Handschuh gegenüber dem Arbeitsstoff einen Schutz bietet und falls ja, für welche Dauer.

Spezielle Herausforderung

Egal für welche Anforderungen oder in welcher Branche Sie auf der Suche nach einem optimalen Handschuh sind, wir helfen Ihnen gerne. Unser Ziel: Eine bestmögliche Beratung!

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